Dienstag, den 17.12.2024, 19:30Uhr im Gartensaal der Marienkirche (An der Marienkirche 1, 60389 Frankfurt-Seckbach)
Wir suchen dich!
Bei Interesse gerne einfach vorbeikommen (die nächsten Proben findest du hier im Kalender) , oder eine E-Mail an kontakt@echo-frankfurt.de schreiben.
Nach dem Konzert ist vor dem Konzert!
Wir laden zum Adventstürchen im Gartensaal der evangelischen Mariengemeinde (An der Mariengemeinde 1, 60389 Frankfurt) zu Seckbach ein!
Five o’clock Tea in Seckbach und 20er Jahre in Fechenheim – Konzertbericht des Vereins ehemaliger Helmholtzschüler von Kh. Hintermeier
„Hurra! Wir sind wieder da!“, so meldete sich der ECHO-Chor im Dezember 2022 auf seiner Homepage in das Veranstaltungsleben zurück. Im Rückblick auf das vergangene Jahr kann man erfreut berichten, dass es auch wirklich so gekommen ist. Außerdem hat der Chor seine Chorproben (jeden 2. Mittwoch) vom Rathaus Seckbach seitdem in die Helmholtzschule verlegt und ist damit „heimgekehrt“. An dieser Stelle danken wir dem Schulleiter Herrn Gerrit Ulmke und seinem Team ganz herzlich!
Am 25. März 2023 knüpfte der Chor mit der Veranstaltung „Five o’clock tea“ in der Seckbacher Turnhalle an die Zeit vor der Pandemie an. Die alte Turnhalle eignet sich hervorragend für Kulturveranstaltungen mit Bewirtschaftung. Pünktlich um 17:00 Uhr begann der Chor mit bekannten Opernarien, die in einem Ratespiel mit den Komponisten vom Publikum benannt werden sollten. Bei Nabucco ist es ja noch relativ einfach, aber der Hochzeitsmarsch (Lohengrin-Wagner) oder Orpheus und Eurydike? In der Pause konnten sich die Gäste mit Essen und Getränken versorgen und danach besangen die Künstler – in entsprechender Garderobe – die goldenen zwanziger Jahre.
„Wo sind deine Haare, August, August“, das kann natürlich keiner beantworten und etwas schlüpfrig wurde es mit „Ich hab das Fräulein Helen Baden sehen“. Der ECHO- Chor bekam einen tobenden Applaus, als er sich gegen 20:00 Uhr mit dem „Kleinen grünen Kaktus draußen vom Balkon“ als Zugabe verabschiedete.
Ein leichtes Rahmenprogramm ist zu einem Merkmal der Auftritte des ECHO- Chor geworden und die hohe künstlerische Qualität nach langen Jahren beständiger Chorproben ist wirklich beeindruckend. Ich konnte mich selbst davon überzeugen, als der ECHO-Chor am 8.11.2023 um 19:30 Uhr in die Melanchthonkirche, meiner Kirchengemeinde in Fechenheim, zu einem Gastauftritt kam. Mit 29 Mitwirkenden bot der ECHO-Chor einen musikalischen Ausflug in die zwanziger Jahre, wobei neben den allseits bekannten lustigen Schlagern wie „Veronika, der Lenz ist da“ und „Ausgerechnet Bananen“ auch eher ernste und zeitkritische Lieder wie „Die Moritat von Mackie Messer“ aus der Dreigroschenoper, 1928, und „Nannas Lied“ von Bertolt Brecht oder „Muschel von Margate“ der Petroleum-Song von Felix Gasparra, Musik: Kurt Weill, 1928, zur Aufführung kamen. Insgesamt 16 Stücke, die zum Teil als Solo von verschiedenen Sängerinnen und Sängern des Chors vorgetragen wurden, zeigten erneut das hohe gesangliche Niveau dieser Chorgemein schafft. Es ist wirklich beeindruckend was unter der Leitung von Herrn Dr. Wehner hier geleistet wird und uns bleibt an dieser Stelle nur, allen unseren Dank und unsere Anerkennung dafür auszusprechen.
Kh. Hintermeier
Wir laden ein zum Konzert „Melanchtöne – Ausgerechnet Bananen“
Wir freuen uns auf euren Besuch!
Über den Chorleiter des ECHO Chores Dr. Karlheinz Wehner
Unser Chorleiter, Dr. Karlheinz Wehner, der den Chor seit seiner Gründung leitet, ist ehemaliger Helmholtzschüler und ehemaliger Helmholtz-Lehrer.
Nach dem Abitur im Jahre 1968 studierte er Musik, Biologie und Geografie für das Lehramt an Gymnasien. Während seines Studiums der Schulmusik an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst konnte er neben der Weiterentwicklung seiner pianistischen Fähigkeiten Erfahrungen im Spiel der Violine, Flöte und Posaune sammeln. Neben dem Tonsatz- und Partiturspiel bei Prof. Richard Rudolf Klein und Kompositionslehre bei Prof. K.U. Engelmann gehörten Orchesterleitung und Chorleitung zu seinen Studienfächern, letzteres bei Prof. Helmut Rilling.
Nach abgeschlossenem Studium an der Hochschule und Promotion in Biologie an der der Goethe-Universität begann nach seinem Referendariat an der Frankfurter Wöhlerschule seine Tätigkeit als Studienrat an der Helmholtzschule, wo er einen Mittel- und Oberstufenchor aufbaute. Mit diesem Chor veranstaltete er neben einer Vielzahl von Schulkonzerten zahlreiche Auslandsreisen mit Auftritten in Schweden, Norwegen, Griechenland und England. Als er 1999 die Helmholtzschule verlies, da er zum Pädagogischen Leiter der Carl-von-Weinberg-Schule befördert wurde, wollten langjährige Chorschülerinnen und Chorschüler der Helmholtzschule weiter mit ihm singen und gründeten den ECH (Ehemaligen Chor der Helmholtzschule), der dann später in ECHO-Chor umbenannt wurde. Sie baten ihren langjährigen Chorleiter Herrn Dr. Wehner diesen Ehemaligenchor zu leiten, was er bis heute ehrenamtlich mit großer Freude und Engagement tut. Inzwischen ist der Chor auch offen für alle interessierte Sängerinnen und Sänger und freut sich über neue Mitglieder, die schnell in die Gemeinschaft integriert werden.
ZEITFÜRKULTUR: Five o’clock tea am 25. März 2023
Bericht der Kulturgruppe des TV Seckbach – Monika Franz
Freitag, 24. März, 9:30 Uhr:
Bügelbretter plus Bügeleisen in der Turnhalle? Nicht unbedingt eine gewohnte sportliche Disziplin, aber trotzdem notwendig. Gebügelt werden sollen 100 Hussen und 40 Tischdecken.
Die Stromversorgung für die Bügeleisen wird mit einigen Doppelsteckern hergestellt, ist insgesamt ganz schön abenteuerlich und hin und wieder knistert es in der Leitung.
Samstag, 25. März 9:30 Uhr:
Als erstes muss jetzt das Essen für den Abend vorbereitet werden: Eier werden gekocht und gepellt, Gurken geschält und gehobelt. Mit verschiedenen Zutaten gemischt werden leckere Eier- und Gurkensandwiches daraus gezaubert. Zitronenkuchen und Shortbread waren schon am Vortag gebacken worden.
Tim ist gerne mit dabei und für uns eine große Hilfe.
12:00 Uhr:
Da jetzt Tische und Stühle gestellt werden können, kommen die Hussen und Deckchen zum Einsatz und damit wird die Halle zu einer gemütlichen Teestube.
14:00 Uhr:
Der ECHO-CHOR mit seinem Dirigenten Dr. Karlheinz Wehner treffen zu einer letzten Probe ein. Gleichzeitig ist auch Dennis Gündel als Profi für die Ton- und Lichttechnik da. Er hat sich in Vertretung für Philipp Schmitt bereit erklärt, uns tatkräftig zu unterstützen und hat so viele gute Ideen, z. B. durch Lichteffekte ein schönes Bühnenbild zu zaubern.
16:30 Uhr:
Die ersten Gäste suchen sich die besten Plätze und plötzlich haben wir das Gefühl, ganz Seckbach kommt in die Turnhalle, es wird voll und voller, zusätzliche Stühle müssen gestellt werden und jede nur mögliche Sitzgelegenheit ist besetzt.
17:00 Uhr:
Ganz pünktlich beginnt der Chor mit bekannten Opernarien, die in einem Ratespiel mit den Komponisten vom Publikum benannt werden sollen. Bei Nabucco ist es ja noch relativ einfach, aber der Hochzeitsmarsch (Lohengrin- Wagner) oder Orpheus und Eurydike?
In der Pause können sich unsere Gäste mit Essen und Getränken versorgen und danach besingen die Künstler- in entsprechender Garderobe – die goldenen 1920ziger Jahre.
“Wo sind Deine Haare, August, August”, das kann natürlich keiner beantworten und etwas schlüpfrig wird es mit “Ich hab’ das Fräulein Helen baden sehn”.
20:00 Uhr:
Nach tobendem Applaus verabschiedet sich der ECHO-CHOR mit dem “Kleinen grünen Kaktus draußen vom Balkon” als Zugabe und wir sagen allen Künstler:innen und Gästen ein glückliches “Auf Wiedersehen”.
Was für ein schöner Abend! Möglich gemacht hat ihn die Unterstützung so vieler helfender Hände, danke und nochmals danke dafür.
Five o’clock Tea – Konzert bei der Kulturgruppe TV Seckbach
Die Kulturgruppe des TV Seckbach hatte zu einem „Five o’clock Tea“ eingeladen, bei dem der ECHO Chor einen musikalischen Abend präsentierte, der von der Kulturgruppe mit kleinen Speisen und Getränken ergänzt wurde. Da der Andrang viel größer als erwartet war mussten zahlreiche Zusatzstühle besorgt werden, damit alle Gäste den Abend im Sitzen erleben konnten.
Im ersten Teil gab es ein musikalisches Rätsel: Der Chor sang bekannte und weniger bekannte Operchöre und Soloarien und die Zuschauer mussten die Namen der Opern und die Komponisten benennen, was in den meisten Fällen auch gelang. Titel wie der Gefangenenchor aus Nabucco von Verdi oder der Hochzeitsmarsch aus Lohengrin von Wagner machten da weinger Schwierigkeiten als Soloarien aus Orpheus und Euridike oder der Chor der Janitscharen aus: Die Entführung aus dem Serail von Mozart.
Im zweiten Teil des Abends entführten die Sängerinnen und Sänger das Publikum in die Musik der 1920ger Jahre. Bühnengestaltung und Kleidung hatten sich nach der Pause dementsprechend geändert, alles sah nach 20ger Jahre aus. Nach dem Teil mit Ernster Musik am Anfang erklangen jetzt neben den instrumentalen „Tea for Two“, „Puttin´on the Riz“ Titel wie „Irgendwo auf der Welt“, „Ramona“, „Wochenend und Sonnenschein“, „Ausgerechnet Bananen“, „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehen“, „Wo sind deine Haare August“, „Fräulein Helen“, oder „Ain´t she sweet“. Zwischen den Stücken gab es Kommentare und Informationen und Sketche, aber auch kritische Bemerkungen zur Zeit der 20ger Jahre.
Ein vielseitiger Abend, den das Publikum mit lang anhaltendem Applaus und dem Fordern einer Zugabe, würdigte. Sowohl den Zuschauern als auch den Sängerinnen und Sängern hat der Abend großen Spass gemacht. Wegen des großen Erfolgs soll das Programm mit Musik der 20iger Jahre in etwas erweiterter Form am 8.11.23 um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche der Melanchtongemeinde in Ffm.-Fechenheim, Pfortenstr.4, erneut präsentiert werden. Der Eintritt ist frei. Herzlich willkommen!
Weitere Auftritte: Freitag, 15.12.23 19.30 Vorweihnachtliche Lieder im Rahmen des Seckbacher Adventskalenders im Gemeindesaal der Mariengemeinde in Ffm.-Seckbach
In Planung: 04. Mai 2024: Jazz und Swing in der ev. Kirche in Ffm.-Nieder-Eschbach
HURRA! Wir sind wieder da!
200 Stimmen für ein Halleluja – Gemeindeblatt der Evangelischen Mariengemeinde
Fünf Chöre, eine Band, eine Solistin und eine Organistin erfüllten gemeinsam mit einem wunderbaren Publikum die Marienkirche. 200 Stimmen waren es betimmt. Die Sängerinnen und Sänger brachten ein anspruchsvolles Programm zum Klingen. Mit Posaunen und Trompeten, Orgel und Gitarre stimmten sie das „Halleluja“ zur musikalischen Wiedereröffnung an. Gelobt sein Gott!
Ein Höhepunkt war die Uraufführung des Marienkirchenliedes das Dr. Karlheinz Wehner für diesen Anlass komponiert hatte.
„200 Stimmen für ein Halleluja – Gemeindeblatt der Evangelischen Mariengemeinde“ weiterlesen